Ende September war es mal wieder soweit, die Funkentöterfamilie traf sich zum Tagesausflug 2019. Dieser findet immer alle zwei Jahre statt und gehört, wie die Funkentötertour im Folgejahr, zum festen Bestandteil des Vereinslebens.
Mit dem Bus startete die historische Feuerwehrgesellschaft an diesem Tag in Richtung Jülich. Unser Präsident Michael hat die Organisation dieser Veranstaltung übernommen und so hatten die Funkentöter die Möglichkeit zur Besichtigung des Forschungszentrum Jülich und der ansässigen Werksfeuerwehr.
Nach einer kurzen Begrüßung bei Kaffee und belegten Brötchen startete die Vorstellung bzw. die Präsentation rund um die Forschungseinrichtung und die Leistungsbereiche des Zentrums. Das facettenreiche Spektrum dieser Einrichtung umfasst zum Beispiel die Bereiche Informationstechnologie, Energie und Bioökonomie. An sehr vielen komplexen Themen wird hier tagtäglich geforscht, die uns in Zukunft sicherlich in den verschiedensten Lebens- und Arbeitsbereichen weiterhelfen werden.
Nach einer kurzen Rundfahrt über das Werksgelände stand der zweite Teil unseres Besuches in Jülich auf dem Programm, die Besichtigung der Werksfeuerwehr.
Extra für den Besuch der historischen Abteilung aus Köln hatten die Feuerwehrkollegen/innen um Wehrleiter und Funkentötermitglied Ägidius Köhnen die Tore ihrer schönen Wache für uns geöffnet.
Die mitgereisten Funkentöter hatten jetzt die Möglichkeit, Spezialfahrzeuge zu besichtigen, die man in der alltäglichen Feuerwehrarbeit so noch nicht gesehen hat. Sicherlich ein Highlight war der RW-01 auf Basis eines Unimog – Fahrzeuges, der für den Einsatz im Straßen- und Schienenverkehr konzipiert wurde.
Am Ende der Besichtung der modernen Wache konnten wir uns ein umfassendes Bild der Leistungsbereiche dieser Werksfeuerwehr im Forschungszentrum Jülich machen.
Man könnte jetzt der Meinung sein, dass dieser Ausflug nun zu Ende gewesen wäre, aber nein, einen Tagespunkt hatte unser Präsident noch auf seinem Zettel. Und so machten wir uns weiter auf den Weg zu den Kollegen und Kolleginnen der Feuerwehr Übach – Palenberg.
Vor Ort wurden die Funkentöter herzlichst von Löschzugführer, und aktivem Mitglied der Kölsche Funkentöter von 1932 e.V., Manfred Havertz und seinem Stellvertreter Ralf Johnen in Empfang genommen. In den Räumlichkeiten der Wache hatte man eine Stärkung in Form eines zünftigen Buffets vorbereitet.
Eine besondere Ehre an diesem Nachmittag wurde allen Mitgereisten dann zuteil. Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch hat es sich nicht nehmen lassen uns kurz zu besuchen und uns die Stadt und Region Übach – Palenberg vorzustellen.
Im Anschluss hatten einige Funkentöter die Gelegenheit auf der Drehleiter die Aussicht über den Dächern von Übach – Palenberg zu genießen.
Gemeinsam mit unseren Freunden der Feuerwehr Übach – Palenberg ließen die Kölsche Funkentöter den Abend ausklingen, bevor wir die Heimreise nach Köln angetreten haben.